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Auswärtserfolg für Chor Pink Pepper

Einen unvergesslichen Abend bescherte der Lautenbacher Chor Pink Pepper am Samstag in der ausverkauften Erwin-Braun Halle Oberkirch einem restlos begeisterten Publikum. Die Songauswahl kam ebenso gut an wie die Liedvorträge.

Der Lautenbacher Chor Pink Pepper gastierte zum ersten Mal in der Erwin-Braun-Halle.

Foto: Roman Vallendor

VON ROMAN VALLENDOR (ARZ, 25.10.2023)

 

Oberkirch. Der Lautenbacher Chor Pink Pepper, der von Adrian Sieferle am E-Piano und Marc Leopold am Schlagzeug begleitet wurde, hatte sich das Motto „Auswärtsspiel“ aufgrund der Sanierung der heimischen Neuensteinhalle ausgesucht und seinen Auftritt in die Oberkircher „Erwin-Braun-Arena“ verlegt. Dass im „Auswärtsspiel“ am Ende ein „Sieg“ gefeiert werden konnte, war dem in jeder Phase des Spiels mitgehenden Publikum zu verdanken, das eifrig Szenenapplaus spendete und so die Akteure zu Höchstleistungen motivierte. Die Moderatorinnen Karen Preisler und Rebekka Najarro-Ercia sorgten dafür, dass der „Spielverlauf“ zügig und fröhlich-informativ kommentiert vonstattenging.

Ein Auswärtsspiel der besonderen Art kündigte zu Beginn der Stadionsprecher an. Pinkfarbene Fähnchen schwingend, zogen die Sängerinnen und Sänger zu Shakiras „Waka Waka“-Song ein, um anschließend auf der Bühne mit Andreas Bouranis Erfolgshit „Auf uns“ das Publikum auf das „Auswärtsspiel“ einzustimmen.

„Mit ganz viel Liebe geht es jetzt weiter im Programm“, kündigte Co-Moderatorin Rebekka Najarro-Ercia an. Mit „Can you feel the Love tonight?“, einem wunderschönen Song von Elton John, tauchte der Chor, dirigiert von Petra Rosenberg-Dufner, in die sentimentale Phase ein. Danach ging´s mit etwas Herzschmerz in „Jar of Hearts“ weiter, einem Lied, aus dem schon viele Menschen Hoffnung und neue Stärke gezogen haben. Eingespieltes Vogelgezwitscher und Waldszenen auf der Hintergrundleinwand, inszeniert von Lina und Sina Morlok, leiteten über zu dem Lied „Cover me in the Sunshine“. Das Lied wurde von Pink Pepper in der Corona-Zeit komponiert und basiert auf dem Versprechen, dass „alles wieder gut wird“.

Im Repertoire durfte natürlich der internationale Hit „Killing me Softly“ nicht fehlen. Mit dem bluesigen Gospel- Disco-Lied „Rolling in the Deep“ setzte Pink Pepper einen starken Akzent, um anschließend die Bühne für den Jugendprojektchor unter Chorleiterin Johanna Busam freizumachen. Couragiert meisterten die zwölf jungen Leute mit den Musikstücken „Human“ und „Sweet Child O Mine“ ihren Gesangspart. Sonderapplaus war die Anerkennung für den starken Auftritt.

Nach der Pause startete der Chor mit Herbert Grönemeyers Hit „Mambo“, der als Einspieler mit Hupen bei der „schier aussichtslosen Parkplatzsuche“ eingeleitet wurde. Einen Volltreffer landete Pink Pepper mit Ray Charles’ „Hit the Road Jack“. Als „cooler Typ“ agierte Gerhard Müller in der Rolle des Jack. Mit Fingerschnipsen unterstützte das Publikum die Szene. Danach präsentierte der Männerprojektchor unter der Leitung von Markus Bentrup in eindrucksvoller Weise a cappella den Liedklassiker „The Rose“ und anschließend mit Klavierbegleitung das Musikstück „The Lion sleeps tonight“.

Wie die Chormitglieder die schwierige Corona-Zeit überbrückt haben, zeigte ein bewusst überspitzt lustiges Video, das mit dem beliebten Kinderlied „Lollipop“ in die Schlussphase überleitete. Mit „So soll es bleiben“ und der Zugabe „Auf uns“ als „Ehrenrunde“ empfahlen sich Pink Pepper und die beteiligten Projektchöre für das Konzert im nächsten Jahr als „Heimspiel“ in der dann sanierten Lautenbacher Neuensteinhalle.

 

„Das war ein Konzert der Spitzenklasse“, lobte Lautenbachs Bürgermeister Thomas Krechtler. „Lautenbach ist stolz auf Pink Pepper“.

 

 

Drei Chöre inszenierten das Frau-Mann-Gefühlsspektrum

 

 

 

Der Frauenchor „Pink Pepper“ des Gesangvereins Lautenbach veranstaltete am Samstag einen Konzertabend in der Neuensteinhalle. Der Männer-Projektchor feierte dabei sein zehnjähriges Mitwirken und lieferte das diesjährige Motto: „Männer“. 

Man nehme: Lieder, die gute Laune verbreiten und unter die Haut gehen, engagierte Sänger, die sich auch für ein paar Showeinlagen nicht zu schade sind, witzige Moderatoren und ein stimmungsvoll dekoriertes Ambiente und würze das Ganze noch mit einer Prise rosa Pfeffer. So ähnlich könnte das Erfolgsrezept des Lautenbacher Frauenchors „Pink Pepper“ lauten, das auch beim diesjährigen Herbstkonzert am Samstag in der voll besetzten Neuensteinhalle in Lautenbach große Begeisterung beim Publikum hervorrief. Alles drehte sich dabei um das Thema „Männer“. 

Da der Männer-Projektchor zum zehnten Mal mit dabei war, hatte man sich für dieses Motto entschieden. Die ausgewählten Lieder brachten bereits im ersten Teil des Abends das ganze Gefühlsspektrum der Beziehung Mann-Frau zum Ausdruck: Von „Let’s get loud“ über „Rolling in the Deep“ bis zu „Dear Future Husband“ wurde mal temperamentvoll, mal gefühlvoll interpretiert und in verschiedenen Besetzungen gesungen, unter anderem auch zusammen mit einem Jugend-Projektchor.

Xenia Petersen-Blahuschek am Klavier, Klaus Parotat am Schlagzeug und Gregor Limbach an der Gitarre rundeten den vollen und harmonischen Klang der Chöre ab. Die musikalische Gesamtleitung des Abends lag in Händen von „Pink Peppper“-Chorleiterin Petra Rosenberg-Dufner. Weitere Akzente setzten Solisten mit ihren Vorträgen: Tanja Kimmig brachte Caro Emerald und „A night like this“ charmant, verführerisch und mit beeindruckender Stimme auf die Bühne. Hagen Rießland verzauberte im zweiten Teil originalgetreu mit „Caravan of Love“ nach der britischen Band „The Housemartins“. 

Jugendliches Dutzend

Ein Höhepunkt am Ende der ersten Hälfte war der Titel „Four Five Seconds“, gekonnt vorgetragen von zwölf Jugendlichen, einstudiert von Johanna Busam. Als Solistinnen waren Julika Rauch und Linda Huber zu hören. Sibylle Hodapp und Philipp Fies begleiteten die Titel als Moderatoren und führten Zwiegespräche über die Eigenheiten von Männern und Frauen. 

 

Im zweiten Teil des Abends stand der Männer-Projektchor im Vordergrund. Mit einem witzigen Sprechgesang zum Werdegang des Projektchors gestalteten die Männer unter der Leitung von Markus Bentrup den Auftakt nach der Pause, unterstützt von einigen Bläsern. Mit „Haus am See“ von Peter Fox und „Männer“ von Herbert Grönemeyer, am Klavier begleitet von Johanna Busam, gaben die Sänger Einblick in ihr Gefühlsleben und ernteten Beifallsstürme vom Publikum. Den gemeinsamen Abschluss nach weiteren Titeln mit Pink Pepper bildete „Macho, Macho“ von Reinhard Fendrich. Als Zugabe erklang wie ein Fazit der Song: „Männer mag man eben“. Erst nach der Zugabe „Gute Nacht, Freunde“ von Reinhard Mey durften die Sänger die Bühne verlassen und sich am Fingerfood-Büfett stärken oder bei der After- Show-Party noch einmal sämtliche Klischees über Männer und Frauen ausdiskutieren. Der Konzertabend zeigte, wie modern, schwungvoll und mitreißend Gesang sein kann, und vor allem, wie viel Spaß und Leidenschaft damit verbunden sind. Er war nicht zuletzt Werbung für das Singen im Chor.

Autor: Martina Busam

https://www.bo.de/lokales/achern-oberkirch/drei-choere-inszenierten-das-frau-mann-gefuehlsspektrum

 

 

Publikum im Pink-Pepper-Fieber

 

Die Neuensteinhalle in Lautenbach war am Samstagabend zum Bersten gefüllt. Kein Wunder, denn »Pink Pepper« hatte zum Jahreskonzert unter dem Motto »Legendär« eingeladen. Nach kürzester Zeit waren die Besucher vom Pink-Pepper-Fieber befallen.

Die Neuensteinhalle war am Samstag nicht wiederzuerkennen. Der Frauenchor Pink Pepper hatte für sein Konzert ganze Arbeit geleistet und die Halle nebst Vorraum bis hinunter zu den Toiletten in festliches Pink getaucht. Passend zum Motto des Abends waren an den Wänden die Konterfeis der ganz Großen aus dem Showgeschäft platziert, deren Songs bei diesem Konzert zu Gehör gebracht wurden.

Chorleiterin Petra Rosenberg-Dufner hatte zusammen mit ihren Sängerinnen ein tolles Programm zusammengestellt, das Songs von romantisch sanft über frech knallig bis zu feurig rhythmisch alles beinhaltete. 

Mit dem Song »I will survive« gelang Pink Pepper bereits ein wunderbarer Einstieg in den Konzertabend, wobei sich der Chor diesbezüglich sicher keine Sorgen zu machen braucht. 

Schließlich steigert sich die Zahl der Sängerinnen von Jahr und Jahr. »Killing me softly« stand als nächstes auf dem Programm. Der Frauenchor ließ durch Lautmalerei seine eigene Note einfließen und präsentierte ihn hingebungsvoll. Als Solistin begeisterte Tanja Kimmig danach mit dem »Shoop-Shoop-Song« von Cher. 

Geradezu frenetisch wurden die Sänger des Männerprojektchors vom Publikum begrüßt, die sich zu Pink Pepper auf die Bühne gesellten. Gemeinsam präsentierten sie den Klassiker der Beatles »Here comes the sun« in gekonnter Manier. 

Musikalisch perfekt begleitet  wurden die Sängerinnen und Sänger an diesem Abend von Xenja Peterssen- Blahuschek am Klavier, von Klaus Parotat am Schlagzeug und Gregor Limbach am Bass. 

Rhythmisch anspruchsvoll präsentierte sich das Gospel »Higher and Higher«,  bei dem einmal mehr die Freude an der Musik zum Ausdruck kam. Sehr gehaltvoll kam auch der Song von Adele »Someone like you« herüber, der richtiges Gänsehausfeeling verursachte.

Eismann im Saal

Nach dem Klassiker »Like ice in the sunshine« spazierte doch tatsächlich der Eismann durch die Reihen und verteilte Eis ans Publikum. Ob »Perfekt« mit den Solistinnen Karin Preisler und Doris Müller oder »Dancing Queem«, ob »Sounds of silence« oder »Mambo«: immer wieder präsentierten die Sängerinnen und Sänger die Songs mit Leidenschaft und Leichtigkeit. Klasse zeigte auch die Jugend der Girls- und Boys-Projektchöre mit dem Liebeslied der Band Revolverheld »Ich lass für dich das Licht an«. Mit  ihrer eigenen Interpretation begeisterte die Jugend die Zuschauer im Saal. Den Solopart hatten hier Linda und Daniel übernommen. 

Die Moderation lag an diesem Abend in den Händen von Sybille Hodapp und Philipp Fies, die mit amüsanten Pointen locker durchs Programm führten. Mit dem unvergessenen Klassiker von Michael Jackson »We are the World« verabschiedeten sich die Chöre und luden zur »After- Show- Party« ein.

  

Autor:

Gisela Kaminski

https://www.bo.de/lokales/achern-oberkirch/publikum-im-pink-pepper-fieber

 

 

Zehn Jahre "Pink Pepper"

Lautenbacher Chor feierte mit Konzert sein Jubiläum

 

 

Mit viel Leidenschaft gestalteten die Sängerinnen von »Pink Pepper« ihr Jubiläumskonzert am Samstagabend in der Neuensteinhalle.

Eintauchen in Pink hieß es für die Besucher am Samstagabend in der Neuensteinhalle in Lautenbach. Der Chor »Pink Pepper« hatte für sein zehnjähriges Jubiläum Halle, Vorraum und selbst die Toiletten pinkfarben gestaltet. Der Besucherandrang war enorm.

Wie nicht anders zu erwarten, hatte der Chor »Pink Pepper« seine musikalische Geburtstagsparty mit viel Power und Ideenreichtum bestückt und so den Besuchern und sich einen fantastischen Abend beschert. Unterstützt wurde der Frauenchor gesanglich wieder vom Männer- dem Girls- und dem Boysprojektchor. Für perfekte instrumentale Begleitung sorgte Xenia Peterson-Blahuschek am Klavier, Gregor Limbach mit Gitarre und Klaus Parotat am Schlagzeug.

Petra Rosenberg-Dufner, die seit dreieinhalb Jahren den Chor »Pink Pepper« leitet, hatte für diesen Abend ein tolles musikalisches Programm zusammengestellt, das durch kleine Einlagen und witzige Momente zusätzliche Würze erhielt. Hits, die der Chor im Laufe des zehnjährigen Bestehens einstudiert hatte, wurden mit viel Charme, Power und feinem Gespür für Nuancen vorgetragen. Mit dem Auftaktsong »What a wonderful World« gelang es den Sängerinnen gleich, die Besucher in die Festtagsstimmung, die beim Chor vorherrschte, mit einzubinden.

Zur Geburtstagsparty hatten sich die Damen fein gemacht und zeigten sich in neuem Outfit, natürlich mit pinkiger Note. Zwischen den einzelnen Gesangsdarbieungen erfuhr man in einem Dialog zwischen Sibylle Hodapp von »Pink Pepper« und Philipp Fies vom Männerprojektchor mehr über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Chors. So hatten sich vor zehn Jahren drei Damen zusammengefunden, die mehr englische Songs mit modernen Arrangements präsentieren wollten. So entstand die Idee für den Frauenchor.

Frisch und frech präsentierte »Pink Pepper« gemeinsam mit dem Mädchenprojektchor den Song »Please Mr. Postman«, in dem es darum ging, endlich den ersehnten Liebesbrief zu erhalten. Die Erwartung wurde natürlich nicht enttäuscht. Ein Postbote brachte das heißbegehrte Schreiben und hinterließ eine jubelnde Sängerin.

Lockere Jungs

Mit »Top of the World«, zusammen mit dem Männerprojektchor schwungvoll vorgetragen, ging es vom Gipfel der Welt in die Tiefen der Gefühlswelt. Der Frauenchor präsentierte den Song »You raise me up« sanft und sehr gefühlsbetont. Untermalt wurde der Song von Hagen Riesland an der Geige. Unterm Arm ein Surfbrett, bekleidet im Sommerlook, so präsentierte sich der Boysprojektchor locker und pointiert mit dem Song »Surfin’ USA«. 

Immer wieder gab es auch solistische Einlagen: So sang Doris Müller ausdrucksstark »Jar of Hearts« und Tanja Kimmig präsentierte mit Powerstimme den Song »All about that bass«. Beeindruckend an diesem Konzertabend war die Vielfalt an Ideenreichtum, die mit den Liedbeiträgen einherging. So gaben die Mädchen des Girlsprojektchors beim »Cup Song« mit Bechern den Takt vor, während beim Song »Photograph« endlich der Fotograf in die Neuensteinhallte einmarschiert um das langersehnte Gruppenfoto von »Pink Pepper« zu machen. Der Chor zeigte an diesem Abend, dass er nicht nur stimmlich wunderbar harmoniert, sondern auch über eine Fülle von fantasievollen Ideen verfügt, die den Konzertabend erst so richtig zu einem Highlight machten. Das Publikum war hingerissen und zeigte dies durch Jubelrufe und stehenden Applaus. Nach dem Konzert lud der Chor zur »After- Show- Party mit DJ Daniel zum Weiterfeiern ein. 

 

Autor: Gisela Kaminski

https://www.bo.de/lokales/achern-oberkirch/lautenbacher-chor-feierte-mit-konzert-sein-jubilaeum

 

  

 

»Pink Pepper« zeigte große Emotionen beim Jahreskonzert

Lautenbacher Frauenchor gab ein bejubeltes Jahreskonzert in der Neuensteinhalle / »Boys Group« erstmals auf der Bühne

 

 

Einen mitreißenden Konzertabend boten die Sängerinnen von »Pink Pepper« und der Männerprojektchor am Samstagabend in der vollbesetzten Lautenbacher Neuensteinhalle.

Die Neuensteinhalle in Lautenbach war am Samstagabend brechend voll. »Pink Pepper« hatte zum Jahreskonzert eingeladen. Erstmals dabei war auch die »Boys Group«. Die jungen Herren zeigten bei ihrem Auftritt die gleiche Stimmsicherheit wie der Rest der Chorsängerinnen und -sänger. 

Bereits eine Stunde vor Konzertbeginn füllte sich die Neuensteinhalle in Lautenbach, um kurz vor 20 Uhr fast aus allen Nähten zu platzen. Der Frauenchor »Pink Pepper« hatte zum Konzert geladen. Mit dabei waren auch in diesem Jahr wieder der Männer- und Girlsprojektchor und erstmals auf der Bühne auch die jungen Herren der »Boys Group«. Petra Rosenberg-Dufner konnte als Leiterin der Chöre bis zu 70 Sänger auf die Bühne bringen, die mit Hingabe und Herz ihre Lieder präsentierten.

Die Halle war prächtig, natürlich in Pink, geschmückt. Bereits der Auftakt zum Konzert war beeindruckend. Mit Masken ausgestattet, die passend zum Motto des Abends »Emotions«, Freude, Trauer, Liebe und Hass ausdrückten, erschienen die Sänger von »Pink Pepper« und dem Männergesangsverein auf der Bühne. Die zu Beginn gesungenen drei Stücke »Calm after Storm«, »Fields of Gold« und »Viva la vida« gaben einen Eindruck von der Begeisterungsfähigkeit der beiden Chöre. Mal leise und zurückhaltend, mal fordernd, emotional und temporeich zeigten sie erste Kostproben ihres Könnens. Im Anschluss präsentierten die Sängerinnen von »Pink Pepper« so bekannte Songs wie »A woman in Love« von Barbra Streisand, »Mama Mia« von ABBA und »Das Beste« von Silbermond. Und:  Es gab wohl kaum einer aus dem Publikum, der bei »My heart will go on«, dem berühmten Titanic-Song nicht emotional berührt wurde, wie im Anschluss die lauten Bravorufe und der begeisterte Applaus belegten.

Durch das Programm geführt wurden die Besucher von Andrea Sorg und Karin Preisler, die in gewohnt charmanter Art mit Hintergrundinformationen punkteten. Erstmals als Moderator dabei war Philipp Fies, der in einem kurzen Videoclip bewies, dass auch Männer Emotionen zeigen können, zum Beispiel wenn sich das Bierglas zu schnell leert. Er durfte nach dem Clip den Song »Es ist nicht immer leicht« ankündigen, den der Frauenchor zusammen mit dem Männerprojektchor und der »Boys Group« in erfrischender Weise präsentierte. Mit »Rolling in the deep« zeigte der Girlsprojektchor zusammen mit »Pink Pepper« eine temperamentvolle Interpretation. 

Zwischen den Chorbeiträgen gab es noch einen besonderen Höhepunkt, als Petra Rosenberg-Dufner mit »All of me« mit ihrer tollen Stimme ein wundervolles Solo präsentierte. Gekonnt begleitet mit Gitarre und Stimme wurde sie hier von Gregor Limbach. 

Den perfekten Rahmen zum Chorgesang boten Xenia Petersen-Blahuschek am Klavier, Klaus Parotat am Schlagzeug und Gregor Limbach am Bass und mit Gitarre. Mit »Skyfall« hatten sich die Sänger von »Pink Pepper« und dem Männerprojektchor ein ganz besonderes Stück ausgesucht, das sie eindrucksvoll und herausragend sangen. Viel zu schnell verging der Konzertabend und schon hieß es mit dem Lied »Auf uns« Abschied nehmen von den vier Chören. Im Anschluss durfte aber bei der Aftershow-Party bei Sekt, Fingerfood und Tanzmusik noch lange weitergefeiert werden.

 

Autor: Gisela Kaminski

https://www.bo.de/lokales/achern-oberkirch/pink-pepper-zeigte-grosse-emotionen-beim-jahreskonzert

 

 

Jahreskonzert des Lautenbacher Chors »Pink Pepper« bot die richtige Würze

Jahreskonzert wird vom Publikum mit Zugabefoderungen honoriert

 

 

»Pink Pepper« und der Girls-Projektchor tauchten am Samstagabend die Neuensteinhalle nicht nur in stimmungsvolles Pink. Sie begeisterten mit ihren mitreißenden Liedern das Publikum, das einige Zugaben einforderte.

Wenn der Chor »Pink Pepper« zu seinem Jahreskonzert einlädt, ist Stimmung pur angesagt. Die Chormitglieder schafften es auch in diesem Jahr, das Publikum in der Neuensteinhalle mitzureißen.

Unter dem Motto »Pink Pepper in Concert« sorgten die Sängerinnen am Samstagabend für glanzvolle Stunden. Perfekt ergänzt wurden sie vom Männer-Projektchor und erstmals auch vom Girls-Projektchor. Instrumental untermalt wurde der Abend von Gregor Limbach mit Gitarre, Klaus Parotat am Schlagzeug und Xenia Petersen-Blahuschek am Klavier. Die Gesamtleitung hatte Petra-Rosenberg-Dufner inne.

Einmal im Jahr sieht Lautenbach pink, nämlich dann, wenn der Frauenchor »Pink Pepper« zu seinem Konzert einlädt. Die Neuensteinhalle war mit pinkfarbenen Ballons, Schleifen und Girlanden geschmackvoll in Pink getaucht, die Sängerinnen erschienen in ihren schönen pinkfarbenen Gewändern, an den Armgelenken einiger Besucher leuchteten pinkfarbene Armreife und selbst das Toilettenpapier eine Etage tiefer  wurde dementsprechend ausgetauscht. Als Auftakt ihres Konzertes zeigte der Frauenchor ein freches Video, bei dem die Damen zu dem Song »Happy« sich in witzigen Ausschnitten in Szene gesetzt hatten.

Dann endlich war es soweit: Unter großem Applaus stolzierte der Chor, angeführt von Petra Rosenberg-Dufner in die Halle ein, im Gepäck den ersten Song des Abends »Count on me«. Karen Preisler und Andrea Sorg führten danach auf äußerst charmante Art durch das Programm und konnten unter den vielen Besuchern neben Bürgermeister Karl Bühler auch die beiden Kandidaten für die bevorstehende Bürgermeisterwahl in Lautenbach begrüßen. Mit dem zweiten Song des Abends »Waterloo« von der schwedischen Gruppe »ABBA« gelang dem Chor eine tolle Interpretation. Und da es sich bei »Pink Pepper« ja um einen Frauenchor handle, müssten natürlich auch romantische Songs zum Repertoire gehören, so Karen Preisler. »Can you feel the love tonight«, »Wenn you believe« und »Beautiful« wurden stimmungsvoll besungen und dementsprechend groß war der Applaus des Publikums. Gekonnt untermalt wurde der Chorgesang von den drei Instrumentalisten Xenia Petersen-Blahuschek, Klaus Parotat und Gregor Limbach.

Erstmals dabei war der Girls-Projektchor, der mit dem Song »Price Tag« voll ins Schwarze traf. Kein Halten bei den Besuchern gab es, als die Mädchen, ausgerüstet mit pinkfarbenen Bechern, zum »Cup Song« anstimmten. Fetzig, frisch und rhythmisch gekonnt mit den Bechern jonglierend, verstand es der Mädchenchor, diesem Song seinen eigenen Stempel aufzudrücken.

Männerchor mit dabei

Im zweiten Teil des Abends gesellten sich die Herren des Männer-Projektchors zu den Damen von »Pink Pepper« auf die Bühne. Lebensfreude pur spiegelte der Song »Happy« wider, der ebenso gekonnt präsentiert wurde, wie »Bye bye love«. Sanftere und ein wenig mystische Klänge zauberten sie mit dem Musicalsong »Wassermann« auf die Bühne. Mit »Skyfall« und Higher and higher« zeigten die beiden Chöre einmal mehr nicht nur ein tolles Zusammenwirken der Stimmen, sondern auch eine gelungene Inszenierung der Liedbeiträge. Überhaupt begeisterte »Pink Pepper« an diesem Abend mit einer perfekten Performance, die das Stimmungsbarometer im Saal immer wieder in Richtung Siedepunkt brachte. Nach einigen Zugaben, die vom Publikum vehement eingefordert wurden, ging es weiter mit der After-Show-Party.

 

Autor: Gisela Kaminski

http://www.bo.de/lokales/achern-oberkirch/pink-pepper-bot-die-richtige-wuerze